- auskommen
- harmonieren
* * *
aus|kom|men ['au̮skɔmən], kam aus, ausgekommen <itr.; ist:1.a) von etwas so viel zur Verfügung haben oder etwas so einteilen, dass es für einen bestimmten Zweck reicht:sie kommt mit ihrem Geld gut aus.Syn.: ↑ hinkommen (ugs.), sein Auskommen haben.b) in einer gegebenen Situation, Lage ohne eine bestimmte Person oder Sache zurechtkommen:er kommt ohne seine Frau, ohne Uhr nicht aus.2. sich mit jmdm. vertragen, verstehen:sie kommt mit den Nachbarn gut aus.* * *
aus||kom|men 〈V. intr. 170; ist〉1. mit etwas \auskommen zurechtkommen, ausreichend mit etwas versorgt sein2. mit jmdm. \auskommen sich mit jmdm. vertragen● wir kommen gut miteinander aus; mit ihm kann man oft nicht \auskommen; mit seinem Geld gut, nicht \auskommen; ihm kommt nichts aus 〈süddt.〉 er ist geizig; ich muss nun ohne sie, ohne ihn \auskommen* * *
aus|kom|men <st. V.; ist [mhd. ūʒkomen, ahd. ūʒqueman, eigtl. = aus etw. herauskommen, bis zum Ende kommen]:1. von etw. so viel zur Verfügung haben od. etw. so einteilen, dass es für einen bestimmten Zweck reicht:mit dem Haushaltsgeld auszukommen versuchen;ich komme einigermaßen aus (ich schaffe es mit dem, was ich habe).2. in einer gegebenen Situation, Lage zurechtkommen:er kommt nicht ohne seine Frau aus;die beiden kommen nicht ohneeinander aus.3. sich vertragen, verstehen:sie kommen glänzend miteinander aus.4. (südd., österr.) entkommen, entfliehen, entwischen:ein Gefangener ist [aus der Haftanstalt] ausgekommen.* * *
Aus|kom|men, das; -s: 1. ausreichender Lebensunterhalt; für jmds. Lebensunterhalt ausreichendes Einkommen: ein, sein [gutes, bescheidenes] A. haben, finden; ein Mensch ist dort zu Hause, wo er seine Arbeit und sein A. hat (v. d. Grün, Glatteis 25); der Zustand des gesicherten -s für alle, den wir bald erreicht haben werden (Nossack, Begegnung 122). 2. *mit jmdm. ist kein A. (ugs.; jmd. ist unverträglich, mit jmdm. ist nicht auszukommen 3).
Universal-Lexikon. 2012.